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Leistungen BINE

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  • BINE unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen und Bezugspersonen sowie die ansonsten beteiligten Fachkräfte, die Erkrankung und ihre Begleiterscheinungen und Auswirkungen im Alltag zu verstehen und zu erkennen und zu bewältigen. Dazu wird niedrigschwellige, schnelle Beratung – telefonisch oder online oder f2f bei den Betroffenen - zu konkreten Fragestellungen angeboten. Der Zugang ist niedrigschwellig und barrierefrei über alle gängigen Medien sowie social media möglich. Er benötigt keine vorherige förmliche Leistungsgewährung; es kann kostenfrei Kontakt zur Beratungsstelle aufgenommen werden. BINE bietet auch Fortbildungen für Fachkräfte rund um das Thema FASD und dessen Auswirkungen und den benötigten Förder- und Unterstützungsbedarf sowie begleitendes Coaching zum Aufbau des geeigneten pädagogischen Umgangs mit FASD an. Es werden Betroffenen-Gruppen (für Kinder/Jugendliche und auch Erwachse) und Pflegeeltern- oder Fachkräfte-Arbeitskreise initiiert oder unterstützt und bei Bedarf mit Know how versorgt. 

  • Durch geeignete Angebote (bspw. betreute Freizeitangebote) wird BINE die familiären bzw. familienartigen Betreuungssysteme entlasten und Betroffenen ein passender und vorurteilsfreier Raum zur Begegnung und Erholung ermöglichen.

  • BINE baut ein Netzwerk themenkompetenter Ansprechpartner*innen (bspw. Ärzt*innen, Therapeut*innen, Einrichtungen) im Sarland und in Rheinland-Pfalz auf und stellt dieses zur Verfügung. Die enge Zusammenarbeit mit den jeweils örtlich zuständigen Kinder- und Jugendpsychiatrien, mit Kinderärzt*innen, Therapeut*innen, Schulen, Kindergärten, freien Trägern der Erziehungshilfen, sowie anderen Fachstellen und Beratungsstellen (bspw. SPZ, Autismuszentrum) ist sinnvoller und erforderlicher Teil der Leistungen der Fachberatungsstelle. Auch die Vernetzung mit überregionalen themenspezifischen Hilfestrukturen (wie u. a. andere FAS-Fachstellen und FASD-Deutschland e.V. sowie Fachkliniken und spezialisierte Träger der Jugend- und Eingliederungshilfe, sowie Expert*innen in ganz Deutschland) ist Ziel von BINE.

  • Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendhilfe bzw. Eingliederungshilfe, öffentliche Träger der Jugend- und Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendärzt*innen und -psychiater*innen, Therapeut*innen, Schulen und Kindergärten sollen für das bislang noch als randständig wahrgenommene, jedoch in diesen Arbeitsfeldern sehr präsente Thema sensibilisiert werden. BINE wird auch Präventionsarbeit leisten und bspw. in Schulen (für Teenager im experimentierfreudigen Alter), Gynäkolog*innen, Hebammen und Kinderärzt*innen, Schwangeren-Beratungsstellen sensibilisieren und informieren sowie allgemeine Öffentlichkeitsarbeit leisten; hierfür ist auch die schon vorhandene gute Kooperation mit dem SWR (durch die Förderung über Herzenssache e.V.) eine wirkungsvolle Unterstützung.

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